11. November: Au, Neubaugebiet, Abstecher nach Altenburg - Fuji gfx 50s, 23 mm.
Der Nachmittag des 11. November dieses Jahres war unter Föhneinfluss besonders sonnig und warm, mit Temperaturen bis fast 20 Grad Celsius. -Das Neubaugebiet Jestetten ist derzeit noch in voller Entwicklung: Es werden ausnahmslos Einfamilienhäuser gebaut - auf sehr eng bemessenen Parzellen stehen meist vorfabrizierte Bauten. Problematisch ist die Entfernung zu Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Bahnhof. Hinzu kommt, dass Jestetten über die SBB-Linie Zürich-Bülach-Schaffhausen zwar gut an die Schweiz angebunden ist, aber die Verbindungen zum übrigen Deutschland im Argen liegen. - Altenburg (letzte drei Photos) ist ein abgelegener, sehr ländlich geprägter Ortsteil von Jestetten.
9 novembre: le terrain vague Signer revisité: éloge de la laideur. (Voir aussi plus bas.) Fuji gfx 50s 45 mm.
Dem Vernehmen nach soll hier in absehbarer Zeit teuer gebaut werden, die Rede ist von gehobenen Eigentums- oder Mietwohnungen. Das wäre der Anfang einer Gentrifizierung eines bislang eher anspruchsloseren Quartiers mit Betonwohnblöcken, durchsetzt von Gewerbegebäuden und Sportanlagen.
3. November: Flânerie vom Bahnhof Neuhausen zum Bahnhof Schaffhausen. a7riii mit Canon 35 mm f/1.4.
Vor dem Sturm. Blick vom Birret zum Dietenberg. Mit der Dritt-Kamera, einer kleinen Kompakten, die auch bei alltäglichen Verrichtungen immer dabei ist, immerhin mit einem Zeiss-Objektiv mit einer Lichtstärke von f/1.8 zu f/2.8 im Zoom-Bereich 24-70 mm.
autour du monastère de Rheinau, le 6 août. Canon 1Dx + Canon 35 mm.
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Le terrain vague près de la station à essence Signer: la laideur pathétique. Là où souvent je me pose la question: que deviendrait quelqu'un comme moi si j'habitais l'immeuble au fond?
26 mai 2018, Fuji GFX 50s, Fujinon 23 mm.
Die befreiende Wirkung des Hässlichen.
Das Ärgerliche am so genannt Schönen ist das Einverständnis, das es voraussetzt - diese Affenliebe, dieses Einverständnis mit all den anderen, die es auch schön finden. Das Hässliche sprengt dieses soziale Gefängnis und setzt damit das Individuum für sich selbst frei, mit samt seiner Wut auf das ihm Vorausgesetzte. Baudelaire rettet in der Prostitution fürs Schöne gerade noch die Ironie, in der er jeweils zu guter Letzt dessen hässliche Fratze aufscheinen lässt - in seinem Zerfall. Ganz nah bei der Wut des Individuums ist da Marguerite Duras. Niemals aber der heutzutage so gängige Wutbürger. Denn der geht auf in der Affenliebe zu seinem Artgenossen, ein Individuum ist er also nicht, vielmehr dessen Feind, ja dessen Todfeind.
12. Mai 2018, a7riii, 50mm f/1.4, Waldbilder anlässlich eines Power Walk.
Das Erstaunliche am doch recht beschaulichen Jestetter Wald ist, dass man übers Jahr hin kaum eine Bürgerin, einen Bürger dort beim Flanieren oder Sport Treiben antrifft. Das dürfte daran liegen, dass dieser Wald immer noch fest in der Hand der Waldbesitzer und Jäger ist, und dass auch zuständige örtliche Forstbeamte der Meinung sind, die Bürgerin, der Bürger seien in diesem Wald allenfalls geduldet. Dies steht in einem eigenartigen, fast widersinnigen Kontrast zur Tatsache, dass der Jestetter Wald offiziell zum Naturpark Schaffhausen gehört.
Vendredi, 30 mars: entre les chutes du Rhin et la station CFF Neuhausen am Rheinfall, à quelques kilomètres de Jestetten.
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Fujifilm GFX 50 s + Fujinon 23 mm.
Im Grenzgebiet.
Photowalk vom Sonntag, 25. März 2018, a7rii + Otus 28, Au, Jestetten.
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Blick vom Aazheimer Hof (Neuhausen, CH) aufs Chlaffental und über die Grenze auf die Gemarkung Jestetten (D).
auswärts, aber in der Region: Gratulationsfeier im kleinen Kreis für Rita Schwarzelühr-Sutter, wieder ernannt zur parlamentarischen Staatssekretärin beim Ministerium für Umwelt in Berlin.
Ortsausgang Ost.
Ortsausgang Südost: privates Biotop am Strassenbord.
Ortsausgang Nordwest, alter Friedhof.
Schnörri-Obed, Montag, 12. Februar.
Mehlsuppe-Essen, Montag, 12. Februar.
Sonntag, 4. Februar: In der Au liegt seit Wochen ein See im Sonnenblumenfeld. Zuerst waren da die Enten. Doch dann, vor ein paar Tagen, kam eine Schwanenfamilie, und die Enten suchten das Weite bzw. den nahegelegenen ständigen See. Photos mit Sony a7riii und Otus 28.
3. Februar: eine besondere Wetterlage. a7riii mit Otus 28.
Der Greuthweg gehört zu einem zentrumsnahen und doch etwas abgeschiedenen, deshalb durchaus reizvollen Quartier unterhalb und an der Birret-Anhöhe. Die Anwohner des Greuthwegs dürften allerdings im Sommer Immissionen aus dem nahegelegenen öffentlichen Schwimmbad ennet des Bachs rechter Hand ausgesetzt sein.
Klettgauer Narrentreffen, Samstag, Sonntag, 27., 28. Januar, Photos vom Sonntag Nachmittag, Canon 1Dx mit Zeiss 18 mm und Canon 35 mm.
Von der Bergstrasse zur Au: viel Wasser, überschwemmte Wiesen, sogar die Mulde der ehemaligen Rennbahn ist zum Seebecken geworden, GFX50s mit Fujinon 23 mm, 26. Januar 2018.